Peps Textbücher

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15. 6. 2014Fußball

(Beitragsbild in 2024 erstellt)

DALL-E 3:0

„Guardiola ist, um beim Theater zu bleiben, ein klassischer Theaterregisseur, der kein Abweichen vom Text duldet. Er ist kein Peter Zadek, der aus Improvisation heraus Leben und Spiel entwickelt, sondern jemand, der ein bestimmtes Textbuch spielen lässt. Der Unterschied zu Löw ist, dass Guardiola viele Textbücher hat. Er kann Hamlet spielen, und wenn das nicht funktioniert, spielt er nach 15 Minuten auch eine Zweier-Beziehung von Dario Fo. Er kann die Stücke wechseln, das ist eine große Qualität. Guardiola sieht ja auch aus wie ein südländischer Opernregisseur.“
Moritz Rinke

Aus PREGO, das Kulturmagazin von Edel, 01/2014, „Der Fussballgott ist ein Zufallsgott“, Moritz Rinke und Wolfram Eilenberger sprechen über Fußball.

„Guardiola ist, um beim Theater zu bleiben, ein klassischer Theaterregisseur, der kein Abweichen vom Text duldet. Er ist kein Peter Zadek, der aus Improvisation heraus Leben und Spiel entwickelt, sondern jemand, der ein bestimmtes Textbuch spielen lässt. Der Unterschied zu Löw ist, dass Guardiola viele Textbücher hat. Er kann Hamlet spielen, und wenn das nicht funktioniert, spielt er nach 15 Minuten auch eine Zweier-Beziehung von Dario Fo. Er kann die Stücke wechseln, das ist eine große Qualität. Guardiola sieht ja auch aus wie ein südländischer Opernregisseur.“
Moritz Rinke

Aus PREGO, das Kulturmagazin von Edel, 01/2014, „Der Fussballgott ist ein Zufallsgott“, Moritz Rinke und Wolfram Eilenberger sprechen über Fußball.

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