Das Ende der Welt, wie wir sie kennen: Der Anfang

Das Ende der Welt, wie wir sie kennen: Der Anfang

Portrait of a middle-aged man who does not really look like me. Nr. 01

Not me, maybe you.

Portrait of a middle-aged man who does not really look like me.

Meine Lernkurve ist ziemlich steil, seit ChatGPT öffentlich zugänglich ist. Und es gibt noch so unendlich viel auszuprobieren. Aber da sich die Dinge mit fast unerhörter Geschwindigkeit entwickeln, anbei schon einmal eine erste Liste mit Gedanken und kurzen Analysen.

Sie sind herzlich eingeladen mitzusingen:

It’s the End of the World as We Know It (and I Feel Fine).
Berühmter Song von R.E.M.

Spätestens mit der Veröffentlichung von ChatGPT und dem Bildgenerator DALL-E, beide von Open AI, ist die KI ins Zentrum des Interesses gerückt. Sie wird unglaublich viele Dinge auf den Kopf stellen und Auswirkungen auf unser Leben haben wie zuvor die Industrielle Revolution oder die Erfindung des Internets.

Künstliche Intelligenz wird nicht wieder gehen. Sie wird uns von nun an begleiten. Ob wir es mögen oder nicht. Stellen wir uns also den Gegebenheiten und finden heraus, wie wir mit der neuen Situation umgehen. Sowohl im Hinblick auf die überwältigenden Möglichkeiten als auch auf Verwerfungen in Bezug auf Ethik, Demokratie oder Sicherheit.

Im Moment geht alles sehr schnell. Es ist fast unmöglich, den Überblick zu behalten. Ich musste erstaunt feststellen, dass sich ChatGPT innerhalb weniger Tage von “Wow, ChatGPT kann ein süßes Geburtstagsgedicht für meine Nichte schreiben” zu “Oh mein Gott, die KI hat die Anwaltsprüfung, die Prüfung für amerikanische Ärzte und einen Master of Business Administration bestanden!“

Was kommt als nächstes? ChatGPT entwickelt die Pläne für ein Kernkraftwerk ohne Atommüll? Die KI tritt bei der Wahl zum Bundespräsidenten an?

KI spart Zeit und erhöht die Arbeitsproduktivität pro Person um ein Vielfaches. Daher verfügt KI über das Potential, die gesamte Weltwirtschaft zu transformieren. Wie viel schneller wird ein jeder sein? Stellen Sie sich vor, Sie integrieren eine KI wie ChatGPT in das Rechtssystem, in die Medizin, in die Wissenschaft, in das Finanzwesen. In die Medien, in die Kunst (ist schon passiert), in Gaming. Mit was auch immer. Und das geschieht wohlmöglich alles auch noch gleichzeitig.

Klingt verrückt? Ist es aber nicht. Ich glaube, Yuval Harari hat in einem seiner fantastischen Bücher erwähnt, dass der gesamte Welthandel des 15. Jahrhunderts heute mit vier oder fünf großen Containerschiffen abgewickelt werden könnte. Mit anderen Worten: Ein Mensch ist heute im Durchschnitt vielleicht tausendmal, vieleicht sogar zehntausendmal produktiver als noch vor hundert Jahren. Was passiert, wenn KI diese Produktivität in den nächsten Jahren um das Hundertfache steigert? Bei der Vorstellung einer solchen Beschleunigung schwirrt mir ehrlich gesagt der Kopf.

W enn man es nicht ausprobiert, weiß man nicht, wie es ist. Das eine ist, am Kaffeetisch über ChatGPT zu philosophieren, das andere ist, einzutauchen und zu beobachten, was die KI mit einem macht. Man muss es fühlen. Die ganze Erfahrung ist im Moment so erstaunlich, so verblüffend – und beängstigend zugleich.
ChatGPT ist ein so mächtiges Werkzeug, dass man eine Weile braucht, um zu lernen, wie man damit umgeht. Auf den ersten Blick sieht es sehr einfach aus, aber wenn man ein substantielles Ergebnis erzielen will, muss man verschiedene Dinge ausprobieren, um die relevanten prompts („Eingabeaufforderungen“) aufzuspüren.

I ch bin jetzt Superman! Und Sie auch! Denken Sie an Google Maps. Die App gibt Menschen wie mir, die sich gerne mal im Gewirr von Altstadtgassen verirren, die Superkraft, mit dem Smartphone sicher nach Hause zu navigieren. Und dass an den meisten Orten der Welt.

Künstliche Inteligenz verleiht dem “Otto Normalverbraucher” nun viele weitere Superkräfte. Mit ChatGPT kann ich zum Beispiel Aufsätze über Themen schreiben, von denen ich nicht den blassensten, Schimmer habe. “Hey Chat, könntest du mir bitte einen kurzen Aufsatz über Architekturstile im Schweden des 19. Jahrhunderts schreiben?” Oder ChatGPT schreibt schnell eine Nachricht für das schwarze Brett, für die ich sonst 15 Minuten gebraucht hätte. Und plötzlich kann ich auch mit Anweistungen in natürlicher Sprache Code von ChatGPT schreiben lassen. Eine ganz besondere Superkraft. Nicht zu vergessen, die Bildgeneratoren wie DALL-E, mit denen ich die Superkraft des Malens und Illustrierens erhalte, um in wenigen Sekunden meine Träume oder auch Albträume in ein fertiges Bild zu verwandeln.

Die Antworten von ChatGPT klingen stets sehr plausibel. Auch wenn die Antwort manchmal auf den zweiten Blick ziemlicher Unsinn ist. Die KI schreibt zwar grammatikalisch perfekte Absätze, aber es fehlt an inhaltlicher Tiefe und Reflexion. Und soweit ich weiß, versteht Künstliche Intelligenz keine Ironie. Sie ist also nie mit Absicht lustig, höchstens aus Versehen.

Man könnte also meinen: ChatGPT ist noch nicht reif für den kommerziellen Einsatz. Aber, hey, dies ist nur die erste (öffentliche) Version. Die nächste Version von ChatGPT soll noch in diesem Jahr herauskommen und mit einigen Hundert Mal mehr Daten trainiert worden sein. Darüber hinaus wird die neue Version, was die Anwendungsmöglichkeiten angeht, wahrscheinlich deutlich ausgefeilter sein. Soll heißen, die Diskussionen über einen kommerziellen Einsatz würden sich umgehend intensivieren.

Gute Fragen führen zu guten Antworten. Wer also gelernt hat, präzise Briefings zu schreiben, ist jetzt im Vorteil. Plötzlich war meine Arbeit im Marketing doch für etwas gut, ha ha. Die Fähigkeit, Drehbücher für Filme oder Theaterstücke mit entsprechenden Anweisungen zu schreiben, hilft sicher auch. Systemisches Denken sowieso. Und mein erster Eindruck ist, dass Menschen, die mit der Struktur und Elementen journalistischer Texte vertraut sind, schneller zum Ziel kommen.

I ch habe einige prompts entdeckt, die meine Arbeit unterstützen. Ich verstehe auch langsam, zumindest ein bisschen, wie man mit ChatGPT kommuniziert, was man in das Textfeld eingibt. Aber ich habe keine Ahnung, was dahinter steckt. ChatGPT ist eine Blackbox. Es ist keine erklärende KI. Du gibst etwas ein und bekommst etwas heraus. Aber das “Warum gibst du mir diese Antwort und nicht eine andere” bleibt ein Mysterium.

Fortsetzung folgt. Es gibt noch so viel zu entdecken.

Offenlegung
Dieser Text wurde vollständig von einem Menschen verfasst. Außer einem Übersetzungsprogramm zur Verbesserung des Schreibstils der englischen Version wurde keine KI verwendet.

Das Bild zum Beitrag wurde mit Unterstützung der Künstliche Intelligenz DALL-E erstellt. Es ist das erste Bild der Serie: “Portraits von Männern mittleren Alters, die mir nicht wirklich ähnlich sehen. Nur ein bisschen.“ Ähnlichkeiten mit lebenden Personen, die nicht ich sind, sind rein zufällig.

Meine Lernkurve ist ziemlich steil, seit ChatGPT öffentlich zugänglich ist. Und es gibt noch so unendlich viel auszuprobieren. Aber da sich die Dinge mit fast unerhörter Geschwindigkeit entwickeln, anbei schon einmal eine erste Liste mit Gedanken und kurzen Analysen.

Sie sind herzlich eingeladen mitzusingen:

It’s the End of the World as We Know It (and I Feel Fine).
Berühmter Song von R.E.M.

Spätestens mit der Veröffentlichung von ChatGPT und dem Bildgenerator DALL-E, beide von Open AI, ist die KI ins Zentrum des Interesses gerückt. Sie wird unglaublich viele Dinge auf den Kopf stellen und Auswirkungen auf unser Leben haben wie zuvor die Industrielle Revolution oder die Erfindung des Internets.

Künstliche Intelligenz wird nicht wieder gehen. Sie wird uns von nun an begleiten. Ob wir es mögen oder nicht. Stellen wir uns also den Gegebenheiten und finden heraus, wie wir mit der neuen Situation umgehen. Sowohl im Hinblick auf die überwältigenden Möglichkeiten als auch auf Verwerfungen in Bezug auf Ethik, Demokratie oder Sicherheit.

Im Moment geht alles sehr schnell. Es ist fast unmöglich, den Überblick zu behalten. Ich musste erstaunt feststellen, dass sich ChatGPT innerhalb weniger Tage von “Wow, ChatGPT kann ein süßes Geburtstagsgedicht für meine Nichte schreiben” zu “Oh mein Gott, die KI hat die Anwaltsprüfung, die Prüfung für amerikanische Ärzte und einen Master of Business Administration bestanden!“

Was kommt als nächstes? ChatGPT entwickelt die Pläne für ein Kernkraftwerk ohne Atommüll? Die KI tritt bei der Wahl zum Bundespräsidenten an?

KI spart Zeit und erhöht die Arbeitsproduktivität pro Person um ein Vielfaches. Daher verfügt KI über das Potential, die gesamte Weltwirtschaft zu transformieren. Wie viel schneller wird ein jeder sein? Stellen Sie sich vor, Sie integrieren eine KI wie ChatGPT in das Rechtssystem, in die Medizin, in die Wissenschaft, in das Finanzwesen. In die Medien, in die Kunst (ist schon passiert), in Gaming. Mit was auch immer. Und das geschieht wohlmöglich alles auch noch gleichzeitig.

Klingt verrückt? Ist es aber nicht. Ich glaube, Yuval Harari hat in einem seiner fantastischen Bücher erwähnt, dass der gesamte Welthandel des 15. Jahrhunderts heute mit vier oder fünf großen Containerschiffen abgewickelt werden könnte. Mit anderen Worten: Ein Mensch ist heute im Durchschnitt vielleicht tausendmal, vieleicht sogar zehntausendmal produktiver als noch vor hundert Jahren. Was passiert, wenn KI diese Produktivität in den nächsten Jahren um das Hundertfache steigert? Bei der Vorstellung einer solchen Beschleunigung schwirrt mir ehrlich gesagt der Kopf.

W enn man es nicht ausprobiert, weiß man nicht, wie es ist. Das eine ist, am Kaffeetisch über ChatGPT zu philosophieren, das andere ist, einzutauchen und zu beobachten, was die KI mit einem macht. Man muss es fühlen. Die ganze Erfahrung ist im Moment so erstaunlich, so verblüffend – und beängstigend zugleich.
ChatGPT ist ein so mächtiges Werkzeug, dass man eine Weile braucht, um zu lernen, wie man damit umgeht. Auf den ersten Blick sieht es sehr einfach aus, aber wenn man ein substantielles Ergebnis erzielen will, muss man verschiedene Dinge ausprobieren, um die relevanten prompts („Eingabeaufforderungen“) aufzuspüren.

I ch bin jetzt Superman! Und Sie auch! Denken Sie an Google Maps. Die App gibt Menschen wie mir, die sich gerne mal im Gewirr von Altstadtgassen verirren, die Superkraft, mit dem Smartphone sicher nach Hause zu navigieren. Und dass an den meisten Orten der Welt.

Künstliche Inteligenz verleiht dem “Otto Normalverbraucher” nun viele weitere Superkräfte. Mit ChatGPT kann ich zum Beispiel Aufsätze über Themen schreiben, von denen ich nicht den blassensten, Schimmer habe. “Hey Chat, könntest du mir bitte einen kurzen Aufsatz über Architekturstile im Schweden des 19. Jahrhunderts schreiben?” Oder ChatGPT schreibt schnell eine Nachricht für das schwarze Brett, für die ich sonst 15 Minuten gebraucht hätte. Und plötzlich kann ich auch mit Anweistungen in natürlicher Sprache Code von ChatGPT schreiben lassen. Eine ganz besondere Superkraft. Nicht zu vergessen, die Bildgeneratoren wie DALL-E, mit denen ich die Superkraft des Malens und Illustrierens erhalte, um in wenigen Sekunden meine Träume oder auch Albträume in ein fertiges Bild zu verwandeln.

Die Antworten von ChatGPT klingen stets sehr plausibel. Auch wenn die Antwort manchmal auf den zweiten Blick ziemlicher Unsinn ist. Die KI schreibt zwar grammatikalisch perfekte Absätze, aber es fehlt an inhaltlicher Tiefe und Reflexion. Und soweit ich weiß, versteht Künstliche Intelligenz keine Ironie. Sie ist also nie mit Absicht lustig, höchstens aus Versehen.

Man könnte also meinen: ChatGPT ist noch nicht reif für den kommerziellen Einsatz. Aber, hey, dies ist nur die erste (öffentliche) Version. Die nächste Version von ChatGPT soll noch in diesem Jahr herauskommen und mit einigen Hundert Mal mehr Daten trainiert worden sein. Darüber hinaus wird die neue Version, was die Anwendungsmöglichkeiten angeht, wahrscheinlich deutlich ausgefeilter sein. Soll heißen, die Diskussionen über einen kommerziellen Einsatz würden sich umgehend intensivieren.

Gute Fragen führen zu guten Antworten. Wer also gelernt hat, präzise Briefings zu schreiben, ist jetzt im Vorteil. Plötzlich war meine Arbeit im Marketing doch für etwas gut, ha ha. Die Fähigkeit, Drehbücher für Filme oder Theaterstücke mit entsprechenden Anweisungen zu schreiben, hilft sicher auch. Systemisches Denken sowieso. Und mein erster Eindruck ist, dass Menschen, die mit der Struktur und Elementen journalistischer Texte vertraut sind, schneller zum Ziel kommen.

I ch habe einige prompts entdeckt, die meine Arbeit unterstützen. Ich verstehe auch langsam, zumindest ein bisschen, wie man mit ChatGPT kommuniziert, was man in das Textfeld eingibt. Aber ich habe keine Ahnung, was dahinter steckt. ChatGPT ist eine Blackbox. Es ist keine erklärende KI. Du gibst etwas ein und bekommst etwas heraus. Aber das “Warum gibst du mir diese Antwort und nicht eine andere” bleibt ein Mysterium.

Fortsetzung folgt. Es gibt noch so viel zu entdecken.

Offenlegung
Dieser Text wurde vollständig von einem Menschen verfasst. Außer einem Übersetzungsprogramm zur Verbesserung des Schreibstils der englischen Version wurde keine KI verwendet.

Das Bild zum Beitrag wurde mit Unterstützung der Künstliche Intelligenz DALL-E erstellt. Es ist das erste Bild der Serie: “Portraits von Männern mittleren Alters, die mir nicht wirklich ähnlich sehen. Nur ein bisschen.“ Ähnlichkeiten mit lebenden Personen, die nicht ich sind, sind rein zufällig.

Der Zufallsgenerator empfiehlt als nächsten Beitrag:

  • Die Krüge hoch! Auch wenn mein persönlicher Bierkonsum sehr bescheiden bei ungefähr einer Flasche im Monat liegt, so machen diese [...]