Im Lichtspielhaus – Selma
Im Lichtspielhaus – Selma
„Selma“ von Ava DuVernay.
Geschichtskino. Immer ein bisschen schwierig zu bewerten, da das historische Ereignis und damit auch die Handlung an sich eigentlich außerhalb der Kritik stehen. Vor allem, wenn die behandelten Themen Rassismus und die Unterdrückung von Menschenrechten sind. Dennoch, der Film war nicht gerade atemberaubend. Etwas heruntergezogen hat den Film auch die deutsche Synchronisation, die irgendwie uninspiriert wirkte.
So dann. Barbara bewertet mit 7/10, Kristian schließt sich dem Urteil seiner Ehefrau an, zieht aber reflexartig mindestens zwei Punkte ab für den schauderhaften Titelsong “Glory”, der tatsächlich den Oscar für den besten Song gewonnen hat. Allerdings fiel uns zum Abspann des Films urplötzlich auf, dass wir den Hauptdarsteller des Films, David Oyelowo vergangenes Jahr bei den Filmfestspielen in Cartagena, Kolumbien direkt beim lockern Plausch mit dem Publikum auf der Filmbühne vor uns stehen hatten. Für diese Überraschung gibt es die zwei Punkte Abzug als emotionalen Bonus wieder oben drauf. Nach punktueller Berg- und Talfahrt also 7/10.
Unsere Kino-Kumpanen kommen zu einem vergleichbaren Urteil. Freundin R. gibt 6,5/10, Freund S. 6/10 und analysiert treffend: „das spannende historische Thema hat großes Kino-Potential, wurde aber nicht genutzt und letztendlich enttäuschend umgesetzt.”
Hier die ausführliche Filmkritik von epd Film.
„Selma“ von Ava DuVernay.
Geschichtskino. Immer ein bisschen schwierig zu bewerten, da das historische Ereignis und damit auch die Handlung an sich eigentlich außerhalb der Kritik stehen. Vor allem, wenn die behandelten Themen Rassismus und die Unterdrückung von Menschenrechten sind. Dennoch, der Film war nicht gerade atemberaubend. Etwas heruntergezogen hat den Film auch die deutsche Synchronisation, die irgendwie uninspiriert wirkte.
So dann. Barbara bewertet mit 7/10, Kristian schließt sich dem Urteil seiner Ehefrau an, zieht aber reflexartig mindestens zwei Punkte ab für den schauderhaften Titelsong “Glory”, der tatsächlich den Oscar für den besten Song gewonnen hat. Allerdings fiel uns zum Abspann des Films urplötzlich auf, dass wir den Hauptdarsteller des Films, David Oyelowo vergangenes Jahr bei den Filmfestspielen in Cartagena, Kolumbien direkt beim lockern Plausch mit dem Publikum auf der Filmbühne vor uns stehen hatten. Für diese Überraschung gibt es die zwei Punkte Abzug als emotionalen Bonus wieder oben drauf. Nach punktueller Berg- und Talfahrt also 7/10.
Unsere Kino-Kumpanen kommen zu einem vergleichbaren Urteil. Freundin R. gibt 6,5/10, Freund S. 6/10 und analysiert treffend: „das spannende historische Thema hat großes Kino-Potential, wurde aber nicht genutzt und letztendlich enttäuschend umgesetzt.”
Hier die ausführliche Filmkritik von epd Film.
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