Coden ist Silber, Reden ist Gold

Coden ist Silber, Reden ist Gold

Aus der Portrait-Serie: "Menschen, die nicht existieren, aber etwas über KI wissen".

Bild und Name generiert mit Unterstützung von DALL-E 2.0 / GPT-4 / / Text von Menschenhand

Meine Programmierkenntnisse sind eher bescheiden, doch gerade dies erweist sich als Vorteil. Denn ich denke nicht wie eine Entwicklerin, wenn ich meine Prompts erstelle. Was ist die Kommandozeile? Wie viele geschweifte Klammern am Ende? Nicht meine Tasse Tee. Ich betrete dieses Feld als Kommunikatorin. Das bedeutet: Spreche ein wenig mit der Maschine, erläutere ihr präzise, welche Absichten du verfolgst und was sie tun soll – eventuell mit einigen Beispielen. Anschließend lässt du das LLM laufen. Mit etwas Glück ist die Antwort Gold wert. Genau darum geht es bei ChatGPT-4.

Ich bin überzeugt, dass das Design von Prompts in erster Linie mit einer gehörigen Portion Vorstellungskraft zu tun hat. Deshalb vermute ich, die besten Prompt-Designer kommen aus Bereichen wie dem kreativen Schreiben, in denen Fantasie und das Denken außerhalb der gewohnten Pfade zur Grundausstattung gehören. Hier sehe ich zum Beispiel Drehbuchautoren ganz weit vorne. Ebenso Journalisten, die elegante Interviews führen können.

Interessanterweise weniger Programmierer und Entwickler, deren Herangehensweise – überspitzt formuliert – mehr dem Denken zwischen den Polen 0 und 1 entspricht. Denn beim Prompt-Engineering in natürlicher Sprache für LLMs gibt es keine klaren Kommandos mehr, keine Instruktionen und nicht einmal eine eindeutige Struktur – das komplette Gegenteil von Programmieren. Vielleicht handelt es sich dabei auch um eine geschickt angelegte Arbeitsteilung: „Wir Entwickler bauen Euch ein Large Language Model, ihr Kreative dürft dann damit herumexperimentieren.“ Und bei vielen Dingen ist es ja so, dass am Ende das Kreieren viel mehr Spaß bereitet als das Anwenden.

Meine Programmierkenntnisse sind eher bescheiden, doch gerade dies erweist sich als Vorteil. Denn ich denke nicht wie eine Entwicklerin, wenn ich meine Prompts erstelle. Was ist die Kommandozeile? Wie viele geschweifte Klammern am Ende? Nicht meine Tasse Tee. Ich betrete dieses Feld als Kommunikatorin. Das bedeutet: Spreche ein wenig mit der Maschine, erläutere ihr präzise, welche Absichten du verfolgst und was sie tun soll – eventuell mit einigen Beispielen. Anschließend lässt du das LLM laufen. Mit etwas Glück ist die Antwort Gold wert. Genau darum geht es bei ChatGPT-4.

Ich bin überzeugt, dass das Design von Prompts in erster Linie mit einer gehörigen Portion Vorstellungskraft zu tun hat. Deshalb vermute ich, die besten Prompt-Designer kommen aus Bereichen wie dem kreativen Schreiben, in denen Fantasie und das Denken außerhalb der gewohnten Pfade zur Grundausstattung gehören. Hier sehe ich zum Beispiel Drehbuchautoren ganz weit vorne. Ebenso Journalisten, die elegante Interviews führen können.

Interessanterweise weniger Programmierer und Entwickler, deren Herangehensweise – überspitzt formuliert – mehr dem Denken zwischen den Polen 0 und 1 entspricht. Denn beim Prompt-Engineering in natürlicher Sprache für LLMs gibt es keine klaren Kommandos mehr, keine Instruktionen und nicht einmal eine eindeutige Struktur – das komplette Gegenteil von Programmieren. Vielleicht handelt es sich dabei auch um eine geschickt angelegte Arbeitsteilung: „Wir Entwickler bauen Euch ein Large Language Model, ihr Kreative dürft dann damit herumexperimentieren.“ Und bei vielen Dingen ist es ja so, dass am Ende das Kreieren viel mehr Spaß bereitet als das Anwenden.

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