Die Februar-Herausforderung: Rückentraining

Die Februar-Herausforderung: Rückentraining

1. 2. 2015Medien

Das geeignete Gegengift für den Computerarbeitsplatz: ein fitter Rücken. Getreu dem Credo „Try Something New For 30 Days“ von Matt Cutts, verbessere ich diesen Monat meine Gesundheit. Nachdem ich die selbstauferlegte Januar-Herausforderung „Treppensteigen“ vergleichsweise locker gemeistert habe, wird es diesen Monat deutlich vertrackter werden, den inneren Schweinehund in die Schranken zu weisen. Denn die Februar-Aufgabe lautet: Täglich mindestens 15 Minuten Rückentraining.

Hilfestellung für die erfolgreiche Umsetzung leistet YouTube, ein wahrhaft erstklassiger Tummelplatz für Vorturner aus aller Herren Ländern. Wie nicht anders zu erwarten, reicht das nahezu unerschöpfliche Reservoir an dargebotenen Übungen von unfreiwillig-bizarr über besorgniserregend-gesundheitsgefährdend bis hin zu hochprofessionell und ausgesprochen hilfreich.

Nach intensiver Sichtung und vereinzelten Selbstversuchen auf der Matte habe ich diesen Gymnastiklehrerinnen mein Vertrauen für den kommenden Monat ausgesprochen.


Oder hier: 10 min Rückentraining – Josepha Saida

Josepha Saidas Video „10 min Rückentraining“ ist nebenbei der digitalisierte Beweis, dass man im Netz bei geringstem Produktionsaufwand mit sehr guten Inhalten und einem charmanten, fachkundigen Auftritt sehr viel erreich kann. So verzeichnete Frau Seidas Video in den vergangenen zweieinhalb Jahren über 130.000 Aufrufe. Eine Anzahl, von der die Mehrheit aufwendig produzierter Unternehmensvideos meist nur träumen können. Geschweige denn von einer solchen Langlebigkeit ihres Videos.

Für das zweite hier empfohlenen Videos zeichnet Johanna Fellner verantwortlich. Kennern der Szene bekannt aus dem BR Tele-Gymn, dem Klassiker des deutschen Gesundheitsfernsehens schlechthin.

 

Das Durchstöbern des Angebots hatte irgendwie etwas vom Einschieben einer Videokassette. Bei mancher Choreografie ließ mich das Gefühl nicht los, dass gleich die Fitness-Ikonen Jane Fonda und Sidne Rome um die Ecke kommen und das finale Aerobic-Revival ausrufen. Modisch sind wir vielerorts mit der Rückkehr der bunten Sport-Legging ja nicht mehr so weit davon entfernt. Aber diese Assoziationskette ist sicherlich übertrieben und wird den guten Beiträgen auch nicht gerecht.

Das Fittness-Video an sich ist weiblich. Diese Führungsrolle wird kaum durchbrochen. Vorexerzierende Männer findet man nur selten. Und wenn, dann von gestählten Gladiatorentypen mit Sixpack.Für den schmächtigen Digitalarbeiter ist das Anschauen solcher Videos für den ambitionierten Start noch zu einschüchternd. Bei anhaltender Motivation vielleicht was für den Fortgeschritten-Level.

Mein Lieblingsfundstück stammt übrigens von Fitnesscoach Goerki. Bei einer Übung, auf dem Bauch im heimischen Wohnzimmer liegend, merkt er verschmitzt an: „Alles staubig hier. Scheiße, hier sollte man mal wieder saugen.“

Die komplette Playlist für einen gesunden Rücken gibt es in meiner YouTube Sammelbox Rückenschule. Da ist dann alles dabei – vom Drill-Instructor bis hin zur verständnisvoll dampfplaudernden Turnlehrerin.

Und wem das alles zu seicht ist, dem empfehle ich das „30-Minute Core Strengthening Workout“ aus den CafeMom Studios. Dort herrscht ein harscherer Ton und die Intensität der geforderten Leistung ist deutlich höher.

Also, “Do what you can, keep at it, and get stronger every day”, wie die CofeMoms zu sagen pflegen.

And just do it!

Das geeignete Gegengift für den Computerarbeitsplatz: ein fitter Rücken. Getreu dem Credo „Try Something New For 30 Days“ von Matt Cutts, verbessere ich diesen Monat meine Gesundheit. Nachdem ich die selbstauferlegte Januar-Herausforderung „Treppensteigen“ vergleichsweise locker gemeistert habe, wird es diesen Monat deutlich vertrackter werden, den inneren Schweinehund in die Schranken zu weisen. Denn die Februar-Aufgabe lautet: Täglich mindestens 15 Minuten Rückentraining.

Hilfestellung für die erfolgreiche Umsetzung leistet YouTube, ein wahrhaft erstklassiger Tummelplatz für Vorturner aus aller Herren Ländern. Wie nicht anders zu erwarten, reicht das nahezu unerschöpfliche Reservoir an dargebotenen Übungen von unfreiwillig-bizarr über besorgniserregend-gesundheitsgefährdend bis hin zu hochprofessionell und ausgesprochen hilfreich.

Nach intensiver Sichtung und vereinzelten Selbstversuchen auf der Matte habe ich diesen Gymnastiklehrerinnen mein Vertrauen für den kommenden Monat ausgesprochen.


Oder hier: 10 min Rückentraining – Josepha Saida

Josepha Saidas Video „10 min Rückentraining“ ist nebenbei der digitalisierte Beweis, dass man im Netz bei geringstem Produktionsaufwand mit sehr guten Inhalten und einem charmanten, fachkundigen Auftritt sehr viel erreich kann. So verzeichnete Frau Seidas Video in den vergangenen zweieinhalb Jahren über 130.000 Aufrufe. Eine Anzahl, von der die Mehrheit aufwendig produzierter Unternehmensvideos meist nur träumen können. Geschweige denn von einer solchen Langlebigkeit ihres Videos.

Für das zweite hier empfohlenen Videos zeichnet Johanna Fellner verantwortlich. Kennern der Szene bekannt aus dem BR Tele-Gymn, dem Klassiker des deutschen Gesundheitsfernsehens schlechthin.

 

Das Durchstöbern des Angebots hatte irgendwie etwas vom Einschieben einer Videokassette. Bei mancher Choreografie ließ mich das Gefühl nicht los, dass gleich die Fitness-Ikonen Jane Fonda und Sidne Rome um die Ecke kommen und das finale Aerobic-Revival ausrufen. Modisch sind wir vielerorts mit der Rückkehr der bunten Sport-Legging ja nicht mehr so weit davon entfernt. Aber diese Assoziationskette ist sicherlich übertrieben und wird den guten Beiträgen auch nicht gerecht.

Das Fittness-Video an sich ist weiblich. Diese Führungsrolle wird kaum durchbrochen. Vorexerzierende Männer findet man nur selten. Und wenn, dann von gestählten Gladiatorentypen mit Sixpack.Für den schmächtigen Digitalarbeiter ist das Anschauen solcher Videos für den ambitionierten Start noch zu einschüchternd. Bei anhaltender Motivation vielleicht was für den Fortgeschritten-Level.

Mein Lieblingsfundstück stammt übrigens von Fitnesscoach Goerki. Bei einer Übung, auf dem Bauch im heimischen Wohnzimmer liegend, merkt er verschmitzt an: „Alles staubig hier. Scheiße, hier sollte man mal wieder saugen.“

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Und wem das alles zu seicht ist, dem empfehle ich das „30-Minute Core Strengthening Workout“ aus den CafeMom Studios. Dort herrscht ein harscherer Ton und die Intensität der geforderten Leistung ist deutlich höher.

Also, “Do what you can, keep at it, and get stronger every day”, wie die CofeMoms zu sagen pflegen.

And just do it!

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