Bildgeneratoren
Realität auf dem Prüfstand: KI-Bilder zwischen Spaß und Gefahr
Realität auf dem Prüfstand: KI-Bilder zwischen Spaß und Gefahr

Umarmung neuer Möglichkeiten. Aber sind wir auch ausreichend vorbereitet?
Bild: Kristian Laban, erstellt mit OpenAI GPT‑4o Image Generation
Künstliche Intelligenz verspricht eine schöne neue Bildwelt – doch zu welchem Preis? Während Kreative um ihre Zukunft bangen und Vertrauen zunehmend erodiert, stehen wir an einem Punkt, der unser Verständnis von Realität auf die Probe stellt.
Ich gebe zu: Es macht durchaus Spaß, Politiker plötzlich mit Vokuhila und Bierhut zu sehen – zumindest manchmal. Doch diese scheinbar harmlosen Spielereien, die durch KI-generierte Bilder entstehen, markieren erst den Anfang einer Entwicklung, die weit ernster sein könnte, als wir es bislang wahrhaben wollen. Während wir noch staunen und lachen, verändern solche Technologien bereits spürbar unser Verhältnis zu Wahrheit, Vertrauen und gesellschaftlicher Realität.
Es beunruhigt mich, wie leicht sich heute glaubwürdige Täuschungen erzeugen lassen. Natürlich, Bildbearbeitung existiert seit Jahrzehnten. Doch noch nie konnten wir Bilder und Videos so mühelos, schnell und überzeugend manipulieren wie heute. Manchmal genügt bereits ein einziges gut gemachtes Fake-Bild, um Karrieren zu beschädigen oder gesellschaftliche Spannungen zu verschärfen. Selbst plumpe Hetze oder persönliche Angriffe könnten dadurch eine gesteigerte Wirkungskraft entfalten.
Auch die Kreativbranche blickt mit Sorge nach vorn. Künstler, Fotografen und Designer sehen sich zunehmend Maschinen gegenüber, die schneller und günstiger Inhalte erzeugen. Natürlich haben technologische Entwicklungen schon immer Berufe verändert. Doch diesmal wirkt der Wandel tiefgreifender. Denn die Maschinen übernehmen nicht nur Aufgaben – sie greifen auf menschliche Ideen zurück, lernen von uns und schaffen Neues, ohne dass rechtlich klar wäre, wie Urheberrechte geschützt bleiben und wer von den Ergebnissen profitiert.
Wenn Realität zur Ansichtssache wird, gewinnt nicht die Wahrheit, sondern der, der besser trickst.
Wir sind bei den generativen Bildgeneratoren schnell vorangeprescht, ohne uns vorher zu fragen, ob wir wirklich alles wollen, was heute möglich ist. Nun stehen wir vor Fragen, denen wir lange ausgewichen sind: Wie können wir Vertrauen bewahren, wenn ein gefälschtes Bild mitunter glaubhafter wirkt als die tatsächliche Wahrheit? Wie schützen wir Menschen, deren Bilder plötzlich in neue, verfälschende Zusammenhänge geraten? Und wer kann uns überhaupt garantieren, dass wir in einigen Jahren noch erkennen, was Realität ist?
Es wäre klug, diese Debatte jetzt zu führen – nicht erst, wenn die Folgen uns einholen. Denn je realistischer die Täuschungen werden, desto schwieriger wird es, Orientierung zu behalten. Wenn wir den gesellschaftlichen Diskurs nicht aktiv mitgestalten, wächst das Risiko, dass künftig nicht die überzeugendste Wahrheit zählt, sondern die geschickteste Manipulation.

Ob wir wirklich alles wollen, was heute möglich ist?
Bild: Kristian Laban, erstellt mit OpenAI GPT‑4o Image Generation
Die Mensch-Maschine: Wie ist dieser Beitrag entstanden?
Die Grundlage für diesen Text bildeten Leserkommentare unter einem Artikel über den verbesserten Bildgenerator von OpenAI (März 2025). Diese Kommentare habe ich in ChatGPT eingefügt. Das Modell hat die unstrukturierten Beiträge anschließend thematisch geordnet, Redundanzen herausgefiltert und daraus einen ersten Entwurf im Stil eines meinungsstarken Kommentars erstellt.
Anschließend habe ich den Text selbst lektoriert und auf kleinere inhaltliche Schwächen sowie Unstimmigkeiten hingewiesen, die GPT gezielt überarbeitet hat. Für den stilistischen Feinschliff habe ich zwei weitere Prompts verwendet, um Klarheit, Tonalität und die Balance zwischen Haltung und Differenzierung zu schärfen.
Künstliche Intelligenz verspricht eine schöne neue Bildwelt – doch zu welchem Preis? Während Kreative um ihre Zukunft bangen und Vertrauen zunehmend erodiert, stehen wir an einem Punkt, der unser Verständnis von Realität auf die Probe stellt.
Ich gebe zu: Es macht durchaus Spaß, Politiker plötzlich mit Vokuhila und Bierhut zu sehen – zumindest manchmal. Doch diese scheinbar harmlosen Spielereien, die durch KI-generierte Bilder entstehen, markieren erst den Anfang einer Entwicklung, die weit ernster sein könnte, als wir es bislang wahrhaben wollen. Während wir noch staunen und lachen, verändern solche Technologien bereits spürbar unser Verhältnis zu Wahrheit, Vertrauen und gesellschaftlicher Realität.
Es beunruhigt mich, wie leicht sich heute glaubwürdige Täuschungen erzeugen lassen. Natürlich, Bildbearbeitung existiert seit Jahrzehnten. Doch noch nie konnten wir Bilder und Videos so mühelos, schnell und überzeugend manipulieren wie heute. Manchmal genügt bereits ein einziges gut gemachtes Fake-Bild, um Karrieren zu beschädigen oder gesellschaftliche Spannungen zu verschärfen. Selbst plumpe Hetze oder persönliche Angriffe könnten dadurch eine gesteigerte Wirkungskraft entfalten.
Auch die Kreativbranche blickt mit Sorge nach vorn. Künstler, Fotografen und Designer sehen sich zunehmend Maschinen gegenüber, die schneller und günstiger Inhalte erzeugen. Natürlich haben technologische Entwicklungen schon immer Berufe verändert. Doch diesmal wirkt der Wandel tiefgreifender. Denn die Maschinen übernehmen nicht nur Aufgaben – sie greifen auf menschliche Ideen zurück, lernen von uns und schaffen Neues, ohne dass rechtlich klar wäre, wie Urheberrechte geschützt bleiben und wer von den Ergebnissen profitiert.
Wenn Realität zur Ansichtssache wird, gewinnt nicht die Wahrheit, sondern der, der besser trickst.
Wir sind bei den generativen Bildgeneratoren schnell vorangeprescht, ohne uns vorher zu fragen, ob wir wirklich alles wollen, was heute möglich ist. Nun stehen wir vor Fragen, denen wir lange ausgewichen sind: Wie können wir Vertrauen bewahren, wenn ein gefälschtes Bild mitunter glaubhafter wirkt als die tatsächliche Wahrheit? Wie schützen wir Menschen, deren Bilder plötzlich in neue, verfälschende Zusammenhänge geraten? Und wer kann uns überhaupt garantieren, dass wir in einigen Jahren noch erkennen, was Realität ist?
Es wäre klug, diese Debatte jetzt zu führen – nicht erst, wenn die Folgen uns einholen. Denn je realistischer die Täuschungen werden, desto schwieriger wird es, Orientierung zu behalten. Wenn wir den gesellschaftlichen Diskurs nicht aktiv mitgestalten, wächst das Risiko, dass künftig nicht die überzeugendste Wahrheit zählt, sondern die geschickteste Manipulation.

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Bild: Kristian Laban, erstellt mit OpenAI GPT‑4o Image Generation
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Die Grundlage für diesen Text bildeten Leserkommentare unter einem Artikel über den verbesserten Bildgenerator von OpenAI (März 2025). Diese Kommentare habe ich in ChatGPT eingefügt. Das Modell hat die unstrukturierten Beiträge anschließend thematisch geordnet, Redundanzen herausgefiltert und daraus einen ersten Entwurf im Stil eines meinungsstarken Kommentars erstellt.
Anschließend habe ich den Text selbst lektoriert und auf kleinere inhaltliche Schwächen sowie Unstimmigkeiten hingewiesen, die GPT gezielt überarbeitet hat. Für den stilistischen Feinschliff habe ich zwei weitere Prompts verwendet, um Klarheit, Tonalität und die Balance zwischen Haltung und Differenzierung zu schärfen.
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